Geschichte

  • 1900 Hammerschmied Ephraim Freynschlag errichtet eine „Beleuchtungsanlage“ für sein Wohnhaus, den Hammer und den Markt Königswiesen.

 

  • 1914-1920 Ing. Oskar Floymayr führt gemeinsam mit Alois Bauer (Schuldirektor) und Ignaz Miesenböck das Elektrizitätsversorgungsunternehmen.

 

  • 1920-1952 Alleinige Übernahme durch Ing. Oskar Floymayr; Ausweitung der Stromversorgung über Unterweißenbach bis nach Liebenau.

 

  • 03.06.1952 Heinrich Ebner übernimmt die Stromversorgung „Floymayr“ von dessen 14 Erben. Zum Versorgungsgebiet gehören neben Königswiesen die Orte Unterweißenbach, Kaltenberg, Weitersfelden und Liebenau.

 

  • 1961 Ing. Herbert Ebner übernimmt das Versorgungsgebiet „Merkens“. Dazu gehören Teile von Bad Zell, Gutau-Land und St. Leonhard.

 

  • 1970 KR Heinrich Ebner zieht sich in den Ruhestand zurück und übergibt alle Agenden an seinen Sohn, Ing. Herbert Ebner.

 

  • 1973 Die Elektrogenossenschaft „Pabneukirchen – Bad Kreuzen“ steht zum Verkauf.Ing. Herbert Ebner übernimmt den nördlichen Teil des Versorgungsgebiets, zu dem Teile der Gemeinden Pabneukirchen und St. Georgen am Walde gehören.

Aus den drei Netzgebieten entsteht in weiterer Folge das Elektrizitätsversorgungsunternehmen Ebner im Unteren Mühlviertel. Ab 1953 gehen die Elektrifizierung der Region – unter anderem werden etwa 1.500 Gehöfte angeschlossen – und der Ausbau der Wasserkraft Hand in Hand. Insgesamt werden bis 1996 an den Standorten Klammleiten, Pieberbach, Riedlhammer, Gießenbach/Gassen und Königswiesen/Schwarzaubach Wasserkraftwerke errichtet, erweitert, generalsaniert und revitalisiert. In Klammleiten und Pieberbach werden Notstromdiesel zur Netzstützung errichtet bzw. erweitert. In den 80-er Jahren wird das Mittelspannungsnetz von 10 kV auf 30 kV umgebaut.

  • 1989 Neubau der Zentrale in Königswiesen und Errichtung der ersten Netz- & Kraftwerks-Leitzentrale.

 

  • 1997 Ausgliederung der Ebner Energie GmbH als Kraftwerksgesellschaft aus der H.Ebner Elektrizitätsunternehmen GmbH & Co KG.KR Ing. Herbert Ebner übergibt die Kraftwerksgesellschaft an seine Tochter, Ing. Verena Hojas-Ebner.

 

  • 1999 Kurz vor der Jahrtausendwende gehen wir mit EBNER STROM als Marke für die Stromdienstleistungen „Netzbetrieb“ und „Vertrieb“ an die Öffentlichkeit und präsentieren die erste VoltNews als nunmehr jährlichen Rechenschaftsbericht an unsere Kunden.

 

  • 2001 Umgründung der H.Ebner Elektrizitätsunternehmen GmbH & Co KG in die Ebner Strom GmbH.KR Ing. Herbert Ebner übergibt mit 01.07.2001 die Ebner Strom GmbH an seine Tochter Ing. Verena Hojas-Ebner.Ing. Verena Hojas-Ebner und DI Dr. Martin Hojas übernehmen die Geschäftsführung.Verlegung des Firmensitzes von Perg nach Königswiesen und Übersiedlung der Geschäftsführung, der Technik und der Buchhaltung nach Königswiesen.Mit Oktober 2001 wird der Strommarkt liberalisiert.

 

  • 2002 Zwei Jahrhundertfluten innerhalb einer Woche im August – enorme Schäden an Leitungen, Trafostationen und Kraftwerken.

 

  • 2003 Erster Internetauftritt unter www.ebnerstrom.at.

 

  • 2004 Errichtung einer dritten 30kV-Netzübergabestation zur Linz Strom in Harrachstal.Übersiedelung der Stromverrechnung von Perg nach Königswiesen.

 

  • 2006 Errichtung einer vierten 30kV-Netzübergabe- und Trafostation zur Linz Strom in Bad Zell.

 

  • 2007 Der Orkan Kyrill verursacht am 18. Jänner innerhalb von 30 Minuten 41 Mittelspannungs- und 104 Niederspannungsstörungen im Netz.

 

  • 2009 Umstellung des internen Datennetzwerks von Standleitungen auf Lichtwellenleiterring.

 

  • 2010 Österreichprämiere: erster Einsatz einer 30kV-Universalbündelleitung aus Skandinavien.

 

  • 2013 Auslagerung des Billings in ein Rechenzentrum, das über 30 kleinere österreichische Stromversorger gemeinsam nutzen.

 

  • 2014 Start des Smart Meter Pilotprojekts.

 

  • 2015 Errichtung einer fünften 30kV-Netzübergabe zur Linz Strom in Pabneukirchen – Anspeisung aus dem UW Baumgartenberg.

 

  • 2020 Mittelspannungsverkabelung und Fernschaltbarkeit der Ortstrafostationen St. Leonhard.